Aktuell erfährt die globale Industrie einen Wandel hin zu einer Massenproduktion stark individualisierter Güter. Dieser Trend verlangt den Produktionsprozessen ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit ab. In der Folge müssen laufende Prozessketten auch während des produktiven Betriebs flexibel konfigurierbar sein. Hierdurch entstehen aufgrund der individuell beliebigen Kombinierbarkeit von Bausteinen in Vielkomponentensystemen hochkomplexe Optimierungsprobleme. Herkömmliche Computer und Algorithmen stoßen hier an ihre Grenzen.
Wegen der sehr großen Fertigungsstückzahlen, bedeuten aber auch schon für sich gesehen kleine Verbesserungen des Produktionsflusses enorme wirtschaftliche Einsparungen und eine Erhöhung der ökologischen Nachhaltigkeit. Daher ist es lohnenswert das Potenzial von Quantentechnologien in der algorithmischen Optimierung stark verzweigter Produktionsketten auszuloten.
Erklärtes Ziel des TAQO-PAM Projektes ist es, bereits in der Ära der Entwicklung effektiver und hochleistungsfähiger Quantencomputer einen maßgeschneiderten Ansatz zu effizienten Anwendbarkeit in Industrieprozessen beizutragen.
Mehr Informationen finden sie hier.