{"id":164,"date":"2023-10-17T14:58:32","date_gmt":"2023-10-17T14:58:32","guid":{"rendered":"http:\/\/localhost\/testsite\/?page_id=164"},"modified":"2023-11-02T15:48:14","modified_gmt":"2023-11-02T15:48:14","slug":"eviden","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/localhost\/testsite\/eviden\/","title":{"rendered":"Eviden"},"content":{"rendered":"\n
Eviden (fr\u00fcher Atos) f\u00fchrte im Juli 2017 die Quantum Learning Machine (QLM) ein, den ersten kommerziellen Hochleistungs-Quantensimulator. Seitdem wurde diese Vorrichtung von mehr als 25 gro\u00dfen Forschungslaboren in Europa, den USA, Japan, S\u00fcdamerika und Afrika erworben. Eine der wichtigsten Eigenschaften der QLM-Plattform ist die Rauschmodellierung und das Simulations-Framework, das auf fortschrittlichen Many-Body-Physics-Technologien und optimierter numerischer Implementierung beruht. Die Genauigkeit dieser Simulation wurde experimentell f\u00fcr sehr unterschiedliche Arten von Qubits demonstriert. [4, 3, 81]. Diese Simulationsfunktionen wurden insbesondere genutzt, um das Potenzial realer Quanten-Hardware zur L\u00f6sung kombinatorischer Probleme zu bewerten, wie in [81], wo die Verwendung von Rydberg-Atomen zur L\u00f6sung des NP-schweren Problems Maximum Independence Set (MIS) untersucht wird. Atos ver\u00f6ffentlichte au\u00dferdem in 2020 Q-Score\u00ae [41], ein neuartiges Benchmark zur Bewertung des Potenzials von Quantencomputern hinsichtlich der L\u00f6sung des NP-schweren Problems MaxCut. Atos beteiligt sich intensiv an der europ\u00e4ischen Forschung im Bereich des Quantencomputings und ist Mitglied der folgenden eur\u00f6p\u00e4ischen Projekte: AQTION [2] (Qubits auf Basis von Ionenfallen), QuantAlgo [66] (Quantenalgorithmen), PASQUANS [70] (analoge Quantensysteme auf der Grundlage von Atomen), QLSI [15] (Silizium Qubits), und die F\u00fchrung des Leitprojekt NEASQC [67] zu industriellen Anwendungen von Quantencomputing. An all diesen Projekten sind deutsche Partner beteiligt. Atos ist seit 2016 im Bereich des Quantencomputing t\u00e4tig. Seit dieser Zeit wird auch in Deutschland das Knowhow f\u00fcr QC aufgebaut. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei der KnowledgeTransfer aus dem Global-R&D-Team hin zu lokalen Experten, der in der Praxis unter NichtVerf\u00fcgbarkeiten und anderweitiger Auslastung der lokalen Mitarbeiter leidet. Erstes Projekt mit Fokus auf Deutschland war ein gemeinsames Projekt mit Bayer und der RWTH Aachen (das 2019 den Digital Leader Award gewonnen hat). Atos-seitig wurde die Entwicklung vom globalen Team getragen, die von lokalen Mitarbeitern begleitet wurden, um den Wissenstransfer zu erreichen. Atos Deutschland ist Gr\u00fcndungsmitglied des European Quantum Industry Consortium (QuIC e. V.) und als assoziierter Partner in Quantum-ComputingProjekten vertreten, z.B. in PlanQK sowie in Initiativen wie BQCX (Bavarian Quantum Computing eXchange). Das Quantum-Team bei Atos Deutschland erstreckt sich derzeit \u00fcber verschiedene Bereiche. Im HPC-Service-Bereich arbeiten zwei designierte Atos Experten in Quantum Computing, im HPC- Presales-Bereich sind zwei Mitarbeiter mit QC befasst und das Atos C-Lab in Paderborn befasst sich mit der Anwendungsentwicklung f\u00fcr Quantencomputer. Organisatorisch ist das Quantum-Team innerhalb der science+computing AG mit Sitz in T\u00fcbingen eingeordnet<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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